Nachrichten Archives | Mintos Blog https://www.mintos.com/blog/category/nachrichten/ Fri, 25 Apr 2025 12:07:06 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://www.mintos.com/blog/wp-content/uploads/2024/09/cropped-new-pic-32x32.png Nachrichten Archives | Mintos Blog https://www.mintos.com/blog/category/nachrichten/ 32 32 Treffen Sie uns auf der Invest Stuttgart https://www.mintos.com/blog/treffen-sie-uns-auf-der-invest-stuttgart/ Fri, 25 Apr 2025 12:07:06 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=52616 Treffen Sie uns auf der Invest Stuttgart

Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass wir zur Invest Stuttgart kommen werden.

Wann:
9.–10. Mai

Wo:
Messe Stuttgart, Halle 4, Stand 4D51

Treffen Sie uns am Stand für ein Gespräch und die Chance, etwas zu gewinnen.

Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen!

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Mintos nimmt an der Invest Stuttgart als Teil der lettischen Delegation im Rahmen des nationalen Entwicklungsplans 2027 teil.

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Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass wir zur Invest Stuttgart kommen werden.

Wann:
9.–10. Mai

Wo:
Messe Stuttgart, Halle 4, Stand 4D51

Treffen Sie uns am Stand für ein Gespräch und die Chance, etwas zu gewinnen.

Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen!

Mintos nimmt an der Invest Stuttgart als Teil der lettischen Delegation im Rahmen des nationalen Entwicklungsplans 2027 teil. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert.

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Mintos arbeitet mit Upvest zusammen, um ETF-Portfolios in ganz Europa zu verbessern https://www.mintos.com/blog/mintos-arbeitet-mit-upvest-zusammen-um-etf-portfolios-in-ganz-europa-zu-verbessern/ Thu, 24 Oct 2024 07:26:11 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=50737 Mintos arbeitet mit Upvest zusammen, um ETF-Portfolios in ganz Europa zu verbessern
  • Mintos hat sich für die Anlageinfrastruktur von Upvest entschieden, um die operative Effizienz seines bestehenden Angebots für Anlagen in ETF-Bruchteile zu verbessern.
  • Die Partnerschaft ermöglicht es Mintos, Prozesse zu automatisieren und ETF-Portfolios effektiver zu verwalten. Dabei wird sichergestellt, dass die Endnutzer weiterhin einen nahtlosen, sicheren und flexiblen Zugang zu den ETF-Portfolios erhalten, die nun durch die Investment-API von Upvest unterstützt werden.
  • Zusammenarbeit mit Mintos unterstreicht Upvests Engagement, seine Präsenz in ganz Europa auszubauen, und stärkt seine Position als führender Anbieter von Investmentinfrastrukturen.

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  • Mintos hat sich für die Anlageinfrastruktur von Upvest entschieden, um die operative Effizienz seines bestehenden Angebots für Anlagen in ETF-Bruchteile zu verbessern.
  • Die Partnerschaft ermöglicht es Mintos, Prozesse zu automatisieren und ETF-Portfolios effektiver zu verwalten. Dabei wird sichergestellt, dass die Endnutzer weiterhin einen nahtlosen, sicheren und flexiblen Zugang zu den ETF-Portfolios erhalten, die nun durch die Investment-API von Upvest unterstützt werden.
  • Zusammenarbeit mit Mintos unterstreicht Upvests Engagement, seine Präsenz in ganz Europa auszubauen, und stärkt seine Position als führender Anbieter von Investmentinfrastrukturen.

Um sein ETF-Portfolioangebot in Europa zu erweitern, ist Mintos ist eine Partnerschaft mit Upvest eingegangen, dem führenden europäischen Anbieter von Investmentinfrastrukturen. 

Die Partnerschaft mit Upvest wird die Mintos-Mission weiter stärken, ihre Position als One-Stop-Lösung für langfristige Investitionen für Kleinanleger in ganz Europa zu festigen. Das ETF-Angebot von Mintos ermöglicht es den Endnutzern, mit minimalem Aufwand ein weltweit diversifiziertes Portfolio aufzubauen, wobei die neu integrierte Upvest-Investment-API als technologisches Rückgrat dient. Mit Upvest kann Mintos sein Produktangebot leicht skalieren und sukzessive eine breitere Palette von ETF-Portfolios einführen, die auf unterschiedliche Risikobereitschaften und Anlageziele zugeschnitten sind. 

Martin Kassing, Upvest-CEO und -Mitgründer, sagt: Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Mintos, einer Plattform, die perfekt zu unserer Mission passt, das Investieren so einfach wie einen alltäglichen Zahlungsvorgang zu gestalten. Mit der Investment-Infrastruktur von Upvest kann Mintos nun einige der Prozesse hinter den Kulissen seiner ETF-Portfolio-Dienste automatisieren und dabei von den hochmodernen API-Funktionen von Upvest profitieren.”

Martins Sulte, Mintos-CEO und -Mitgründer, fügt hinzu: Die Partnerschaft mit Upvest ist ein wichtiger Meilenstein für Mintos, da sie es uns ermöglicht, unsere internen Prozesse zu rationalisieren und unsere betriebliche Effizienz zu verbessern. Durch die Umstellung unseres ETF-Angebots auf die Investment-API von Upvest können wir die Verwaltung unserer diversifizierten Portfolios verbessern und die manuelle Bearbeitung und Berechnung reduzieren.” 

Über Upvest

Upvest hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Investieren so einfach wie einen alltäglichen Zahlungsvorgang zu gestalten. Das Unternehmen befähigt andere Unternehmen, eine breite Palette von Anlageprodukten und die besten Funktionen im Bereich der Kapitalmarktanlage und Altersvorsorge anzubieten. Upvests Anlage-API ist einfach zu integrieren, sodass Fintechs und Unternehmen gleichermaßen Ressourcen sparen und sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.‍

Upvest ist eines der wenigen Fintechs in Europa, das seinen B2B-Kunden die gesamte Bandbreite an Anlagemöglichkeiten in den Bereichen Principal Broking, Eigenhandel und Depotgeschäft für traditionelle Wertpapiere sowie Krypto-Assets anbieten kann. Das Unternehmen wurde 2017 von Martin Kassing gegründet und beschäftigt derzeit mehr als 150 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in Berlin. Seine jüngste 30-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde enthielt eine Beteiligung von Blackrock, neben den bisherigen Investoren Bessemer Venture Partners, HV Capital, Earlybird, Notion Capital, ABN Amro Ventures und 10x Capital.

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Mintos-Risk-Score-Aktualisierungen Q1 2024 https://www.mintos.com/blog/mintos-risk-score-aktualisierungen-q1-2024/ Mon, 15 Jul 2024 12:46:20 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=48930 Mintos-Risk-Score-Aktualisierungen Q1 2024

Die neuesten Aktualisierungen des Mintos Risk Scores, die auf den Entwicklungen und Daten des ersten Quartals 2024 basieren, sind jetzt auf Mintos verfügbar. In diesem Artikel geben wir eine allgemeine Zusammenfassung der jüngsten vierteljährlichen Änderungen. Alle weiteren Details finden Sie auf der Seite zu den Aktualisierungen des Mintos Risk Scores. Eine Übersicht über die historischen Veränderungen des Mintos Risk Scores über die Quartale hinweg ist ebenfalls als Tabelle auf der genannten Seite verfügbar.

Überblick über die Änderungen des Mintos Risk Score

In diesem Quartal gab es 5 Erhöhungen des Mintos Risk Scores und 2 Herabsetzungen.

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Die neuesten Aktualisierungen des Mintos Risk Scores, die auf den Entwicklungen und Daten des ersten Quartals 2024 basieren, sind jetzt auf Mintos verfügbar. In diesem Artikel geben wir eine allgemeine Zusammenfassung der jüngsten vierteljährlichen Änderungen. Alle weiteren Details finden Sie auf der Seite zu den Aktualisierungen des Mintos Risk Scores. Eine Übersicht über die historischen Veränderungen des Mintos Risk Scores über die Quartale hinweg ist ebenfalls als Tabelle auf der genannten Seite verfügbar.

Überblick über die Änderungen des Mintos Risk Score

In diesem Quartal gab es 5 Erhöhungen des Mintos Risk Scores und 2 Herabsetzungen. Es gab 5 Änderungen von mind. 0,7 für Q1 2024. Informationen zu allen Änderungen sind in der Tabelle enthalten und bei signifikanten Änderungen haben wir einen Kommentar hinterlegt.

Entsprechend der Signifikanz, die wir in jedem Teilergebnis sehen, sind die Gewichtungen der Teilergebnisse: Kreditportfolio-Performance 40 %, Kreditverwaltungseffizienz 25 %, Rückkaufstärke 25 % und Kooperationsstruktur 10 %.

Wir veröffentlichen vierteljährlich Aktualisierungen des Mintos Risk Scores. Ausnahmen werden in einigen Fällen gemacht, falls es eine wesentliche Verbesserung oder Verschlechterung für bestimmte Schuldverschreibungen auf der Plattform gibt. In diesem Fall werden die Änderungen nach Bedarf eingeführt.

Falls Sie bei Mintos-Custom-Portfolios Ihre Anlagepräferenzen auf der Grundlage der jüngsten Aktualisierungen der Mintos Risk Scores anpassen möchten, können Sie dies in den Portfolioeinstellungen tun.

Methodik des Mintos Risk Scores

Der Mintos Risk Score ist ein Aggregat aus vier Subscores, die vier verschiedenen Aspekten bestimmter Kredite zugeordnet werden, die einem Schuldverschreibungspaket zugrundeliegen. Diese Teilnoten bewerten:

  • Kreditportfolioperformance (Zustand des Portfolios und historische Performance des Kreditbuchs)
  • Kreditverwaltungseffizienz (die operative Effizienz des Kreditverwalters, die anhand seiner Verfahren und Kontrollen während der Kreditvergabe und des Inkassoprozesses bewertet wird)
  • Rückkaufstärke (die Fähigkeit des zum Rückkauf verpflichteten, seine vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen, Liquiditätsbedürfnisse zu befriedigen und ausreichend Kapital zur Verfügung zu haben)
  • Kooperationsstruktur (die rechtliche Gestaltung zwischen dem Kreditunternehmen und Mintos).


Der Mintos Risk Score bewertet das Risikoniveau einer bestimmten Schuldverschreibung auf einer Skala von 10,0 (geringes Risiko) bis 1,0 (hohes Risiko). Die berechnete Punktzahl wird auf eine Dezimalstelle gerundet. Der Mintos Risk Score kann zurückgezogen werden, falls einer oder mehrere der Sub-Scores nicht verfügbar sind oder einfach keine Kredite für Investitionen von einem bestimmten Kreditunternehmen zur Verfügung stehen, was mit dem Wert “Bewertung zurückgezogen” oder (BZ) ausgedrückt wird.

Erfahren Sie mehr über die Mintos-Risk-Score-Methodik.

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Wir stellen vor: Mintos Smart Cash: Verdienen Sie bis zu 3,75 % auf Ihr Sichtguthaben1 https://www.mintos.com/blog/wir-stellen-vor-mintos-smart-cash-verdienen-sie-bis-zu-3-75-auf-ihr-sichtguthaben/ Wed, 26 Jun 2024 04:12:44 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=47616 Wir stellen vor: Mintos Smart Cash: Verdienen Sie bis zu 3,75 % auf Ihr Sichtguthaben1

Wir freuen uns, Mintos Smart Cash ankündigen zu können, eine neue Möglichkeit für Anleger, attraktive Renditen auf Sichtguthaben zu erzielen. Mit diesem neuen Angebot können Anleger Renditen auf ihr Geld erzielen, das sonst auf der Bank liegen würde. Mintos Smart Cash zeichnet sich als potenziell lohnende Anlagemöglichkeit aus und bietet eine Mischung aus hohen Zinsen, Flexibilität und geringer Volatilität. Das Geld wird in einen von BlackRock verwalteten Fonds mit dem höchstmöglichen Rating (AAA) investiert.2

Was ist Mintos Smart Cash?

Continue reading Wir stellen vor: Mintos Smart Cash: Verdienen Sie bis zu 3,75 % auf Ihr Sichtguthaben<sup>1<sup> at Mintos Blog.

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Wir freuen uns, Mintos Smart Cash ankündigen zu können, eine neue Möglichkeit für Anleger, attraktive Renditen auf Sichtguthaben zu erzielen. Mit diesem neuen Angebot können Anleger Renditen auf ihr Geld erzielen, das sonst auf der Bank liegen würde. Mintos Smart Cash zeichnet sich als potenziell lohnende Anlagemöglichkeit aus und bietet eine Mischung aus hohen Zinsen, Flexibilität und geringer Volatilität. Das Geld wird in einen von BlackRock verwalteten Fonds mit dem höchstmöglichen Rating (AAA) investiert.2

Was ist Mintos Smart Cash?
Mintos Smart Cash ist eine Lösung zur Verwaltung von Sichtguthaben, mit der Sie Ihr Geld in einen Geldmarktfonds investieren können. Geldmarktfonds sind risikoarme, hoch liquide Anlagen, die Zinsen zahlen. Sie konzentrieren sich auf die Erzielung von Erträgen durch Investitionen in sichere, kurzfristige Wertpapiere wie Bankeinlagen und Staatspapiere. Diese Fonds zielen darauf ab, Geld zu verdienen, während Ihre Anlage stabil bleibt und bei Bedarf leicht abgezogen werden kann. In der Vergangenheit standen sie vorwiegend Firmenkunden zur Verfügung, um deren Liquidität zu verwalten, und waren für die Öffentlichkeit nur begrenzt zugänglich.

Vorteile von Mintos Smart Cash:

Hoher Zinssatz: Verdienen Sie bis zu 3.75 % Zinsen auf Ihr Sichtguthaben und übertreffen Sie damit herkömmliche Tagesgeldeinlagen.1 Nach Angaben der Europäischen Zentralbank beträgt der durchschnittliche Zinssatz für Tagesgeldeinlagen in der EU ab April 2024 0,39 %.

Maximale Flexibilität: Heben Sie Ihr Geld an jedem Werktag ab. Im Gegensatz zu Festgeldkonten, die Ihr Geld für einen bestimmten Zeitraum binden, können Sie mit Smart Cash ohne Gebühren am selben Tag über Ihr Geld verfügen, was Ihnen maximale Flexibilität bietet. Ganz gleich, ob Sie eine Notfallreserve aufbauen, Geld vorübergehend parken oder einen Teil Ihres Vermögens liquide halten möchten, Smart Cash bietet Ihnen die Freiheit, Ihr Geld so zu bewegen, wie Sie es möchten.

Anlage mit geringem Risiko: Mintos Smart Cash gilt als eine Anlage mit geringer Volatilität. Das Geld wird in einen Fonds mit dem höchstmöglichen Rating (AAA) investiert, der von BlackRock verwaltet wird, einem der weltweit führenden Anbieter von Anlage-, Beratungs- und Risikomanagementlösungen. Das Rating AAA wird von den drei großen Ratingagenturen vergeben: S&P, Moody’s und Fitch.2

Wie funktioniert Smart Cash?

Das Geld, das Sie in Mintos Smart Cash investieren, wird im BlackRock ICS Euro Liquidity Fund angelegt, einem kurzfristigen Geldmarktfonds mit Nettoinventarwert mit niedriger Volatilität (LVNAV-Fonds). Weitere Informationen finden Sie in den Basisinformationen und auf der Fondsseite.

Mintos Smart Cash schließt die Lücke zwischen konservativem Investieren und passiver Einkommensgenerierung. Mit wettbewerbsfähigen Zinssätzen, Flexibilität und geringer Volatilität ist es eine überzeugende Option für die Verwaltung Ihres Sichtguthabens im Rahmen einer diversifizierten Anlagestrategie.

Die Zinsen werden täglich berechnet und zu Beginn eines jeden Monats Ihrem verfügbaren Guthaben zugerechnet. Die Zinserträge von Mintos Smart Cash hängen von der Wertentwicklung des zugrundeliegenden Geldmarktfonds ab.

Beginnen Sie noch heute, Ihr Sichtguthaben mit Mintos Smart Cash zu maximieren.

Haftungsausschluss:

Ein Geldmarktfonds ist kein garantiertes Anlageinstrument. Eine Anlage in Geldmarktfonds unterscheidet sich von einer Terminanlage. Das in einen Geldmarktfonds investierte Kapital kann schwanken und der Anleger geht das Risiko ein, das Kapital zu verlieren. Der Geldmarktfonds nutzt keine externen Absicherungsmaßnahmen, um seine Liquidität zu garantieren oder den Nettoinventarwert pro Anteil zu stabilisieren.

1Die Rendite kann sich in Abhängigkeit vom Zinsumfeld ändern.
2 Der Fonds wird von externen Rating-Agenturen bewertet. Das Rating wird von BlackRock eingeholt und finanziert.

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Passive Immobilieninvestitionen sind da – eine neue Art der Diversifizierung auf Mintos https://www.mintos.com/blog/passive-immobilieninvestitionen-sind-da-eine-neue-art-der-diversifizierung-auf-mintos/ Thu, 23 May 2024 06:26:40 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=47138 Passive Immobilieninvestitionen sind da – eine neue Art der Diversifizierung auf Mintos

Mintos freut sich, passive Immobilieninvestitionen vorzustellen, eine neue Möglichkeit für unsere Investoren, ihre Portfolios zu diversifizieren. Dieses neue Angebot erweitert unser breites Spektrum an Anlageoptionen und bietet Anlegern eine nahtlose Möglichkeit, Immobilien in ihre diversifizierten Anlagestrategien einzubinden.

Mit der Einführung von passiven Immobilieninvestitionen möchten wir unseren Anlegern die Welt der Immobilien öffnen und die traditionellen Vorteile von Immobilieninvestitionen mit der Einfachheit und Zugänglichkeit kombinieren, für die Mintos bekannt ist. Dieser Ansatz ermöglicht es Anlegern, das Potenzial des Immobilienmarktes zu nutzen und die Vielfalt ihres Portfolios zu erweitern, ohne der Komplexität ausgesetzt zu sein, die traditionell mit Immobilieninvestitionen verbunden ist.

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Mintos freut sich, passive Immobilieninvestitionen vorzustellen, eine neue Möglichkeit für unsere Investoren, ihre Portfolios zu diversifizieren. Dieses neue Angebot erweitert unser breites Spektrum an Anlageoptionen und bietet Anlegern eine nahtlose Möglichkeit, Immobilien in ihre diversifizierten Anlagestrategien einzubinden.

Mit der Einführung von passiven Immobilieninvestitionen möchten wir unseren Anlegern die Welt der Immobilien öffnen und die traditionellen Vorteile von Immobilieninvestitionen mit der Einfachheit und Zugänglichkeit kombinieren, für die Mintos bekannt ist. Dieser Ansatz ermöglicht es Anlegern, das Potenzial des Immobilienmarktes zu nutzen und die Vielfalt ihres Portfolios zu erweitern, ohne der Komplexität ausgesetzt zu sein, die traditionell mit Immobilieninvestitionen verbunden ist.

Was ist passives Investieren in Immobilien?

Passive Immobilieninvestitionen sind ein Ansatz, bei dem Investitionsrenditen aus Immobilienvermögen erzielt werden, ohne dass eine aktive Verwaltung oder ein direktes Eigentum des Anlegers erforderlich ist. Diese Methode steht im Gegensatz zu aktiven Immobilienanlagen, bei denen der Anleger die Immobilie nicht nur verwaltet, sondern oft auch direkt besitzt. Durch die Wahl passiver Investitionen können Einzelpersonen von der potenziellen Stabilität und den Renditen des Immobilienmarktes profitieren, während sie die Komplexität und den Zeitaufwand vermeiden, die mit der Immobilienverwaltung verbunden sind.

Traditionell sind Immobilieninvestitionen gleichbedeutend mit einem erheblichen Einsatz von Zeit, Ressourcen und persönlichem Engagement. Solche Aufgaben sind nicht nur zeitaufwändig, sondern können auch zusätzliche Kosten verursachen, von Notreparaturen bis hin zu Rechtskosten bei Mieterstreitigkeiten. Darüber hinaus ist die anfängliche finanzielle Hürde für den Einstieg in den traditionellen Immobilienmarkt besonders hoch. Der direkte Kauf einer Immobilie erfordert eine beträchtliche Vorabinvestition, einschließlich Anzahlung, Abschlusskosten und potenzieller Ausgaben für die Renovierung der Immobilie, bevor sie Mieteinnahmen generieren kann.

Diese Faktoren schrecken viele davon ab, die potenziellen Vorteile des Immobilienmarktes zu nutzen. Im Gegensatz dazu zielt das passive Immobilieninvestment auf Mintos darauf ab, diese Probleme zu lösen, indem es einen leichter zugänglichen, weniger anspruchsvollen Weg für Investoren bietet, in den Immobilienmarkt einzusteigen und von seinen potenziellen Vorteilen zu profitieren.

Falls Sie mehr über passive Immobilieninvestitionen erfahren möchten, lesen Sie bitte unseren Leitfaden hier.

Einfacher Zugang zu den Immobilienmärkten

Mintos geht diese Hürden an, indem es einen passiven Ansatz für Immobilieninvestitionen bietet. Wir beginnen mit Investitionen ab 50 € und demokratisieren den Zugang zu dieser Anlageklasse, sodass mehr Menschen ihr Anlageportfolio diversifizieren können. Zu den Alleinstellungsmerkmalen unserer Plattform gehören die Zugänglichkeit, die Diversifizierungsmöglichkeiten und die Einfachheit der Integration von Immobilieninvestitionen in Ihre breitere Anlagestrategie.

Diese Initiative steht im Einklang mit unserer Verpflichtung, eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten anzubieten und den Zugang zu verschiedenen Märkten und Anlageklassen zu demokratisieren.

"Mit der Aufnahme von passiven Immobilieninvestitionen verbessern wir die Möglichkeiten unserer Investoren, ihre Portfolios mühelos zu diversifizieren. Bei diesem Schritt geht es nicht nur darum, unser Angebot zu erweitern, sondern auch darum, unseren Nutzern die Möglichkeit zu geben, das Potenzial der Immobilienmärkte mit der gleichen Leichtigkeit und Transparenz zu nutzen, die sie von Mintos gewohnt sind."

Wie man mit Immobilien passives Einkommen erzielt

Passives Einkommen aus Immobilien über Mintos zu erzielen, ist ein unkomplizierte Unterfangen. Unsere Plattform bietet personalisierte Anlagestrategien, die es Ihnen ermöglichen, Immobilien nahtlos in Ihr Portfolio zu integrieren.

Mintos-Anleger erwerben Finanzinstrumente, die mit Mietobjekten verbunden sind, und partizipieren so indirekt am Immobilienmarkt. Diese Methode bietet eine praktische Lösung, um an den Mietzahlungen zu verdienen und – was entscheidend ist – an der potenziellen Wertsteigerung von Immobilien im Laufe der Zeit teilzuhaben. Ohne direkt in die Immobilienverwaltung involviert zu sein oder die Lasten der Vermieterpflichten tragen zu müssen, können sich die Anleger so auf den strategischen Aspekt ihres Portfolios konzentrieren.

Die Plattform vereinfacht den Prozess von der Auswahl bis zur Investition und ermöglicht einen reibungslosen Übergang in die Immobilienanlage. Dies ist ein überzeugendes Argument für alle, die ihr Anlageportfolio mit Immobilien diversifizieren möchten, denn unser Ansatz bietet regelmäßige Einkommensströme und die Aussicht auf langfristige Kapitalgewinne. Darüber hinaus bietet Mintos über seinen Sekundärmarkt eine Möglichkeit zur Liquiditätsbeschaffung und macht Immobilieninvestitionen flexibler und zugänglicher als je zuvor.

Ist passives Investieren in Immobilien das Richtige für Sie?

Vorteile:

1. Diversifizierung: Sobald Sie passive Immobilienanlagen in Ihr Portfolio aufnehmen, integrieren Sie eine Anlageform, die sich in der Vergangenheit anders entwickelt hat als die traditionellen Aktien- und Anleihemärkte. Das bedeutet, dass Immobilien in Zeiten, in denen sich andere Teile Ihres Portfolios nicht so gut entwickeln, für Stabilität oder sogar Wachstum sorgen können und das Gesamtrisiko Ihres Portfolios durch ein breiteres Engagement verringern.
2. Stetige Erträge: Die Investition in Immobilien über Mintos bietet den doppelten Vorteil, dass Sie stetige Mieteinnahmen erzielen, die zu Ihrem Cashflow beitragen können, und die Chance auf langfristige Kapitalgewinne haben. Immobilieninvestitionen haben das Potenzial, im Laufe der Zeit an Wert zu gewinnen und so zu Ihrem Vermögensaufbau beizutragen.
3. Minimales zeitliches Engagement: Sobald Sie sich für eine passive Immobilieninvestition über Mintos entscheiden, können Sie von den Vorteilen einer Immobilieninvestition profitieren, ohne sich um die täglichen Aufgaben der Immobilienverwaltung kümmern zu müssen. Dieser Ansatz spart Ihnen eine Menge Zeit und ist somit eine praktische Option für alle, die in Immobilien investieren möchten, ohne selbst Vermieter zu werden.
4. Niedrige Einstiegshürde: Mit Mintos wird die Hürde für den Einstieg in den Immobilienmarkt deutlich gesenkt. Bereits ab einer Investition von 50 € ermöglichen wir einer größeren Anzahl von Anlegern den Zugang zum Immobilienmarkt und demokratisieren so die Möglichkeit, an dieser Anlageklasse zu verdienen.

Nachteile:

1. Begrenzte Kontrolle: Eine passive Immobilieninvestition über Mintos bedeutet, dass Sie die Verwaltung und die Entscheidungsfindung Experten anvertrauen. Dies befreit Sie zwar von den täglichen Verwaltungsaufgaben, bedeutet aber auch, dass Sie weniger direkten Einfluss auf die Entscheidungen über einzelne Immobilien haben.
2. Langfristiger Zeithorizont: Immobilieninvestitionen haben naturgemäß einen längeren Anlagehorizont. Dies ist ein wesentlicher Aspekt für Anleger, da die vollen Vorteile von Kapitalgewinnen bei Immobilien, die das Marktwachstum und die Wertsteigerung der Immobilien widerspiegeln, in der Regel über längere Zeiträume zum Tragen kommen. Sie eignen sich für Anleger, die langfristig orientiert sind und bereit sind, auf einen Marktaufschwung oder eine allmähliche Wertsteigerung ihrer Immobilieninvestitionen zu warten.
3. Liquidität: Im Vergleich zu Aktien oder Anleihen bieten Immobilienanlagen über Mintos weniger Liquidität. Das bedeutet, dass die Wandlung Ihrer Immobilieninvestitionen in Bargeld, insbesondere kurzfristig, möglicherweise nicht so einfach ist wie der Verkauf von Aktien oder Anleihen. Dies ist ein wichtiger Aspekt für Anleger, die Wert auf eine schnelle Liquidierungsfähigkeit ihrer Anlagen legen.

Vorteile der passiven Immobilienanlage

Passive Immobilieninvestitionen mit Mintos bieten eine nahtlose Möglichkeit, Ihr Anlageportfolio zu diversifizieren, Zugang zu globalen Märkten zu erhalten, konsistente Einkommensströme zu genießen und Ihre Anlagestrategie auf Ihre finanziellen Ziele abzustimmen. Es geht darum, Ihr Geld für Sie arbeiten zu lassen, indem Sie die Stabilität und das Renditepotenzial von Immobilien nutzen, und das alles mit dem Komfort der Mintos-Plattform.

Wir sind uns bewusst, dass jeder Anleger einzigartige finanzielle Ziele und seine persönliche Risikobereitschaft hat. Unsere Plattform bietet personalisierte Anlagestrategien, die es Anlegern ermöglichen, ihre Portfolios mit einer optimalen Mischung aus Aktien, Anleihen und jetzt auch passivem Einkommen aus Immobilien auszugleichen. Dieses Maß an Individualisierung stellt sicher, dass Anleger aller Art Möglichkeiten finden können, die ihren langfristigen finanziellen Zielen entsprechen.

Sind Sie neugierig zu erfahren, wie passive Immobilieninvestitionen Ihr Portfolio erweitern können? Entdecken Sie hier alle Vorteile und erfahren Sie, wie Mintos Ihnen helfen kann, Sie auf Ihrem Investitionsweg zu begleiten.

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Mintos-Risk-Score-Aktualisierungen Q4 2023 https://www.mintos.com/blog/mintos-risk-score-aktualisierungen-q4-2023/ Fri, 22 Mar 2024 16:15:00 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=46547 Mintos-Risk-Score-Aktualisierungen Q4 2023

Die neuesten Aktualisierungen des Mintos Risk Score, die auf den Entwicklungen und Daten des viertes Quartals 2023 basieren, sind jetzt auf Mintos verfügbar. In diesem Artikel geben wir eine allgemeine Zusammenfassung der jüngsten vierteljährlichen Änderungen. Alle weiteren Details finden Sie auf der Seite Mintos-Risk-Score-Aktualisierungen. Eine Übersicht über die historischen Veränderungen des Mintos Risk Score in den einzelnen Quartalen ist ebenfalls als Tabelle auf der Aktualisierungsseite verfügbar.

Überblick über die Änderungen des Mintos Risk Score

In diesem Quartal gab es 2 Hochstufungen des Mintos-Risk-Scores und eine Herabstufung.

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Die neuesten Aktualisierungen des Mintos Risk Score, die auf den Entwicklungen und Daten des viertes Quartals 2023 basieren, sind jetzt auf Mintos verfügbar. In diesem Artikel geben wir eine allgemeine Zusammenfassung der jüngsten vierteljährlichen Änderungen. Alle weiteren Details finden Sie auf der Seite Mintos-Risk-Score-Aktualisierungen. Eine Übersicht über die historischen Veränderungen des Mintos Risk Score in den einzelnen Quartalen ist ebenfalls als Tabelle auf der Aktualisierungsseite verfügbar.

Überblick über die Änderungen des Mintos Risk Score

In diesem Quartal gab es 2 Hochstufungen des Mintos-Risk-Scores und eine Herabstufung. Im viertes Quartal 2023 gab es 10 Änderungen bei den Teilergebnissen von 0,7 oder mehr. Informationen zu allen Änderungen finden Sie in der Tabelle, und bei signifikanten Änderungen haben wir einen Kommentar hinzugefügt.

Entsprechend der Signifikanz, die wir in jedem Teilergebnis sehen, sind die Gewichtungen der Teilergebnisse: Kreditportfolio-Performance 40 %, Kreditverwaltungseffizienz 25 %, Rückkaufstärke 25 % und Kooperationsstruktur 10 %.

Wir veröffentlichen vierteljährlich Aktualisierungen des Mintos Risk Scores. Ausnahmen werden in einigen Fällen gemacht, falls es eine wesentliche Verbesserung oder Verschlechterung für bestimmte Schuldverschreibungen auf der Plattform gibt. In diesem Fall werden die Änderungen nach Bedarf eingeführt.

Falls Sie bei Mintos-Custom-Portfolios Ihre Anlagepräferenzen auf der Grundlage der jüngsten Aktualisierungen der Mintos Risk Scores anpassen möchten, können Sie dies in den Portfolioeinstellungen tun.

Methodik des Mintos Risk Scores

Der Mintos Risk Score ist ein Aggregat aus vier Subscores, die vier verschiedenen Aspekten bestimmter Kredite zugeordnet werden, die einem Schuldverschreibungspaket zugrundeliegen. Diese Teilnoten bewerten:

  • Kreditportfolioperformance (Zustand des Portfolios und historische Performance des Kreditbuchs),
  • Kreditverwaltungseffizienz (die operative Effizienz der Kreditverwaltung, die anhand seiner Verfahren und Kontrollen während der Kreditvergabe und des Inkassoprozesses bewertet wird),
  • Rückkaufstärke (die Fähigkeit des zum Rückkauf verpflichteten, seine vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen, Liquiditätsbedürfnisse zu befriedigen und ausreichend Kapital zur Verfügung zu haben) und
  • Kooperationsstruktur (die rechtliche Gestaltung zwischen dem Kreditunternehmen und Mintos).


Der Mintos Risk Score bewertet das Risikoniveau einer bestimmten Schuldverschreibung auf einer Skala von 10,0 (geringes Risiko) bis 1,0 (hohes Risiko). Die berechnete Punktzahl wird auf eine Dezimalstelle gerundet. Der Mintos Risk Score kann zurückgezogen werden, falls einer oder mehrere der Sub-Scores nicht verfügbar sind oder einfach keine Kredite für Investitionen von einem bestimmten Kreditunternehmen zur Verfügung stehen, was mit dem Wert “Bewertung zurückgezogen” oder (BZ) ausgedrückt wird.

Erfahren Sie mehr über die Mintos-Risk-Score-Methodik.

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Finanzielle Ziele setzen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für spezifische Zieldefinition https://www.mintos.com/blog/finanzielle-ziele/ Mon, 11 Mar 2024 08:12:57 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=46969 Finanzielle Ziele setzen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für spezifische Zieldefinition

Quasi die allererste Frage für alle, die Geld anlegen wollen, lautet: „Wofür?“. Und mit Blick auf eine aktuelle statistische Erhebung des Bundesverbands der privaten Bausparkassen wird deutlich: die Deutschen legen ihr Geld vor allem im Sinne der Altersvorsorge (56 %), für den Kauf einer Immobilie (42 %) oder aber auch für eine perspektivisch größere Anschaffung (41 %) an.

Wenn Sie über die Anlage Ihres Geldes nachdenken, reicht es jedoch nicht aus, das „Wofür?“ mit nur einem dieser sehr vagen Schlagwörter aus der Statistik zu beantworten.

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Quasi die allererste Frage für alle, die Geld anlegen wollen, lautet: „Wofür?“. Und mit Blick auf eine aktuelle statistische Erhebung des Bundesverbands der privaten Bausparkassen wird deutlich: die Deutschen legen ihr Geld vor allem im Sinne der Altersvorsorge (56 %), für den Kauf einer Immobilie (42 %) oder aber auch für eine perspektivisch größere Anschaffung (41 %) an.

Wenn Sie über die Anlage Ihres Geldes nachdenken, reicht es jedoch nicht aus, das „Wofür?“ mit nur einem dieser sehr vagen Schlagwörter aus der Statistik zu beantworten. Stattdessen sollten finanzielle Ziele grundsätzlich sehr spezifisch und auch messbar sein. Wie Sie solch geeignete Ziele definieren, erfahren Sie in diesem Beitrag, einschließlich Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Ziele schon klar?
Realisieren Sie sie mit Mintos.

Das Wesentliche in Kürze

  • Finanzielle Ziele bestehen aus einer inhaltlichen Motivation (was?), einem Zielbetrag (wie viel?) und einer Zeitangabe (bis wann?).
  • Mit definierten Zielen bekommt das Sparen und Investieren mehr Substanz. Sie nehmen eine aktive Rolle ein und arbeiten bewusst auf das definierte Ziel hin, statt die Sache dem Zufall zu überlassen.
  • Es ist sinnvoll, die Abgeltungssteuer, die später auf Zinsen und Erträge anfällt, bereits von Anfang an in die finanziellen Ziele einzurechnen.

Warum sind finanzielle Ziele so relevant?

Vielleicht haben Sie den Wunsch, eines Tages noch mal um die Welt zu reisen und ferne Länder und Kulturen zu entdecken. Vielleicht möchten Sie sich perspektivisch eine Immobilie, Ihr Traumauto schlechthin oder eine andere kostspielige Sache zulegen. Vielleicht wollen Sie auch am 18. Geburtstag Ihres Kindes für große Augen sorgen oder ihm eine Top-Ausbildung ermöglichen. Was auch immer Sie grob vorhaben oder sich wünschen: Es ist sinnvoll, sich klare finanzielle Ziele zu setzen.

Natürlich können Sie auch einfach drauf los sparen oder Ihr Geld am Kapitalmarkt investieren und schauen, wo Sie in ein paar Jahren damit rauskommen. Doch wenn Sie sich finanzielle Ziele setzen, bekommt die Sache Hand und Fuß. Sie sehen nicht mehr nur passiv zu und überlassen alles dem Zufall, sondern Sie nehmen eine aktive Rolle ein und arbeiten bewusst auf das Ziel hin.

Heißt: Sie richten Ihre Anlagestrategie auf das Ziel aus und wählen Geldanlagen, mit denen Sie die Ziele im vorgesehenen Zeitraum erreichen können. Sie machen das, was erst in ein paar Jahren stattfinden würde, bereits heute in einer gewissen Weise greifbar. Und daraus entwickelt sich wiederum eine ganz andere Stufe von Motivation, die Sie antreibt, dauerhaft dranzubleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren.

Die Ziele zu definieren, ist relativ einfach, solange Sie spezifisch vorgehen:

Wie kann ich meine finanziellen Ziele herausfinden?

Finanzielle Ziele bestehen aus einer inhaltlichen Motivation (wofür Sie sparen), einem dafür erforderlichen Zielbetrag (wie viel Geld Sie dafür brauchen) und einer möglichst klaren Zeitangabe (bis wann Sie das Ziel erreicht haben wollen). Dabei sollten Sie Ihre finanziellen Ziele möglichst klar, spezifisch und messbar formulieren.

Sprich: Ihr Ziel sollte beispielsweise nicht lauten „Ich möchte Vermögen fürs Alter aufbauen“, sondern Sie gehen tiefer und präziser in dieses Ziel rein. Das könnte dann so aussehen: „Ich möchte mir ab meinem Renteneintritt im Jahr XXXX 2.000 € monatlich als zusätzliche Rente aus eigenem Vermögen auszahlen. Um mir diese Summe dauerhaft auszahlen zu können, brauche ich dann mindestens YYYY € Vermögen.“

Sie erkennen: die recht präzise Ausformulierung des finanziellen Ziels verändert etwas. Sie bringt Klarheit über das konkrete Ergebnis UND einen spezifischen Zeithorizont in die Sache, der zum Erreichen des Ziels bereitsteht. Ganz genau so könnten Sie es auch für eine perspektivische Weltreise, den Kauf einer Immobilie oder für jedes andere Vorhaben formulieren. Sprich: Sie machen sich Gedanken darüber, was Sie wann vorhaben und wie viel Geld Sie dafür brauchen.

Auch bei kleineren Zielen funktioniert das super – beispielsweise: „Ich möchte in einem Jahr XXXX € zusammengespart haben, um damit Schulden aus einem laufenden Kredit zu tilgen“. Oder: „Ich möchte in den nächsten 24 Monaten eine sichere Reserve / Notfallfonds von 3 Nettomonatsgehältern aufbauen“.

Expertentipp: Abgeltungssteuer schon einrechnen

Wann immer Sie Zinsen oder Kapitalerträge erwirtschaften, müssen Sie darauf Steuern bezahlen. Genauer handelt es sich dabei um die Abgeltungssteuer. Das sind 25 % der erzielten Rendite plus davon 5,5 % Solidaritätszuschlag – also zusammen 26,375 %. Sofern Sie kirchensteuerpflichtig sind, erhöht sich die Abgabe in Bayern und Baden-Württemberg auf 27,82 % und in den restlichen Bundesländern auf 27,99 %. Pro Jahr bleiben bis zu 1.000 € steuerfrei, sofern Sie Ihrer Bank oder Ihrem Depotanbieter einen Freistellungsauftrag erteilen oder das in der Steuererklärung nachträglich angeben.

Wie finde ich heraus, wie viel Geld ich brauche?

Gehen wir noch einmal einen Schritt zurück: Denn um derart präzise Ziele zu formulieren, braucht es bereits Klarheit vorab. Der hauptsächliche Orientierungspunkt ist die Antwort darauf, wie viel Geld Sie perspektivisch brauchen, um Ihr inhaltliches Ziel finanziell als „erreicht“ markieren zu können.

Bleiben wir bei dem obigen Beispiel mit der monatlichen Rente von 2.000 €, was natürlich auch eine höhere oder kleinere Summe sein kann. Um herauszufinden, wie viel Vermögen Sie dafür bräuchten, können Sie zum Beispiel recht einfach einen digitalen Entnahmeplan-Rechner im Internet nutzen.

Wir spielen das einmal durch: Wenn wir realistischerweise annehmen, dass sich Ihr angelegtes Vermögen ab Renteneintritt weiterhin mit durchschnittlich 5 % Rendite im Jahr entwickelt und dass Sie das Kapital niemals aufbrauchen, bräuchten Sie bis zum Renteneintritt 493.000 €. Wenn Sie beispielsweise einen Auszahlungszeitraum von 25 Jahren mit 0 € Restkapital anstreben, bräuchten Sie rund 347.400 €. (Bei Renteneintritt mit 67 Jahren hätten Sie dann bis 92 Jahre die Zusatzrente.)

Wenn wir jetzt den Expertentipp anwenden und die Abgeltungssteuer einbeziehen, bräuchte es ein höheres Vermögen, um nach Steuer trotzdem noch 2.000 € monatlich für 25 Jahre beziehungsweise endlos zu haben. Genauer: Rund 658.000 € bei der Variante mit der endlosen Rente ohne Kapitalverzehr und rund 391.400 € bei der Variante mit 25 Jahren Auszahlungsdauer und anschließend 0 € Restkapital.

Einfacher ist die Rechnung und auch Zieldefinition bei allem, wofür Sie die Kosten hochrechnen können. Für eine Weltreise können Sie beispielsweise einen groben oder auch detaillierten Reiseentwurf mit den aktuell erwartbaren Kosten erarbeiten und diese dann hochrechnen. Auch bei Sachwerten wie einer Immobilie oder einem Auto können Sie sich anhand aktueller Preise einen Budgetrahmen setzen.

Wie viel muss ich monatlich anlegen, um meine finanziellen Ziele zu erreichen?

Genau so wichtig wie die Definition der finanziellen Ziele ist auch die anschließende Berechnung des monatlichen Anlagebetrags. Auch hier können Sie schnell und einfach entsprechende Rechner im Internet benutzen.

Wir kommen noch einmal auf das Beispiel mit der Rente zurück und nehmen an, …

  • dass Ihnen noch 22 Jahre bis zur Rente bleiben,
  • dass Sie auch bis dahin durchschnittlich 5 % Rendite pro Jahr erwirtschaften,
  • dass Sie sich für die Variante mit Kapitalverzehr einschließlich Abgeltungssteuer entscheiden – der Zielbetrag beträgt also 391.400 €.


Unter diesen Voraussetzungen müssten Sie monatlich 824,90 € investieren.

Natürlich: Das ist eher unrealistisch. Und deshalb ist es auch so ein gutes Beispiel. Finanzielle Ziele sollten nicht nur klar, spezifisch und messbar sein, sondern auch realistisch. Das heißt, dass Sie in diesem Beispiel jetzt an einen Punkt kämen, an dem Sie über eine Anpassung des monatlichen Renten-Ziels nachdenken müssen.

Wir kürzen das für Sie ab: Wenn Sie sich stattdessen für eine private Rente von 1.100 € monatlich entscheiden, müssten Sie monatlich rund 450 € investieren. Und wenn Sie noch Erspartes haben, das Sie anfangs als Beschleuniger mit reinlegen möchten, können Sie die monatliche Investition noch einmal weiter senken. Beispielsweise auf 357 € monatlich mit anfänglich 15.000 € als Einmalanlage.

Grundsätzlich müssen Sie für die Berechnung der monatlichen Investitionssumme den Zielbetrag und den Anlagezeitraum wissen. Wenn es sich um einen langfristigen Anlagezeitraum von mindestens 10, 15, 20 Jahren handelt, kann man von 5-7 % durchschnittlicher Rendite pro Jahr ausgehen. Auch, wenn die tatsächliche Entwicklung einer Geldanlage selbstverständlich nicht vorhersehbar ist. Je nach Risikoprofil und Marktentwicklung kann die tatsächliche Rendite geringer oder auch höher ausfallen.

Wie kann ich meinen monatlichen Sparbetrag optimieren?

Logisch: 824,90 € und selbst die niedrigeren 357 € aus dem bisherigen Beispiel haben nur wenige Menschen tatsächlich übrig. Umso häufiger taucht die Frage auf, wie man den monatlichen Sparbetrag optimieren kann, sprich: wie man es schafft, monatlich mehr Geld übrig zu haben, um es zu investieren.

Und auch das gehört mit zur Definition der finanziellen Ziele: Ausschlaggebend dafür, ob Sie Ihr Ziel im vorgegebenen Zeitraum erreichen können, sind natürlich auch Ihre finanziellen Voraussetzungen. Deshalb kann es sich lohnen, zu versuchen, den monatlichen Sparbetrag durch Einsparungen an anderer Stelle zu optimieren. Und das funktioniert in drei einfachen Schritten:

  1. Analysieren Sie monatsweise Ihre Finanzen und Ausgaben der letzten 3 Monate und unterscheiden Sie dabei zwischen wiederkehrenden Fixkosten und nicht-wiederkehrenden variablen Kosten.
  2. Prüfen Sie, ob es bei den Fixkosten Einsparpotenzial gibt, beispielsweise durch einen preiswerteren Strom- oder Gas-Tarif oder durch Kündigung nicht mehr relevanter Abonnements, die monatliche Kosten verursachen.
  3. Teilen Sie dann die variablen Kosten in drei Kategorien ein: „Erforderlicher Lebensmitteleinkauf“, „Wichtiger Konsum abseits von Lebensmitteln“ sowie „Restlicher Konsum“. Schauen Sie sich dann insbesondere die Ausgaben in der dritten Kategorie an und prüfen Sie, ob wirklich alles davon erforderlich war. Versuchen Sie anschließend, solchen Konsum in Zukunft zu vermeiden.


Gerade mit Blick auf Punkt 3 ist wichtig zu betonen: Es geht nicht darum, dass Sie auf etwas verzichten, was Ihnen wichtig ist, sondern nur darum, vermeidbare Ausgaben zu vermeiden. Jede Form von Verzicht würde auf Dauer an der Motivation kratzen und somit Ihre finanziellen Ziele gefährden. Was wir meinen: Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass Sie einmal pro Woche essen gehen, und wenn Sie auch gut damit leben könnten, das nur alle zwei Wochen zu tun, ist das ein vertretbares Einsparpotenzial.

Finanzielle Ziele: Zusammenfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Überlegen Sie sich präzise, was Sie bis wann erreichen wollen.
  2. Finden Sie heraus, wie viel Geld Sie zur Erreichung dieses Ziels brauchen.
  3. Berechnen Sie, wie viel Sie monatlich investieren müssten.
  4. Setzen Sie sich mit Ihren Finanzen auseinander, um herauszufinden, wie viel Geld Sie monatlich auch tatsächlich investieren können. Investieren Sie nur Geld, das Sie für die Dauer der Geldanlage nicht brauchen. Nehmen Sie keine Schulden dafür auf.
  5. Gleichen Sie die Ergebnisse aus Schritt 3 und 4 ab. Passen Sie Ihre finanziellen Ziele bei Bedarf an, damit sie realistisch erreichbar sind (über einen längeren Anlagezeitraum oder einen niedrigeren Zielbetrag).
  6. Nutzen Sie diese Erkenntnisse für Ihre Anlagestrategie – darin halten Sie fest, welche Geldanlagen sich für Ihr Vorhaben und Ihre Risikobereitschaft eignen.

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Nachhaltig Geld investieren: Möglichkeiten, Chancen und Risiken https://www.mintos.com/blog/nachhaltig-investieren/ Wed, 06 Mar 2024 08:07:13 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=47074 Nachhaltig Geld investieren: Möglichkeiten, Chancen und Risiken

„Nachhaltigkeit ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generationen entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“

So wird Nachhaltigkeit in dem 1987 veröffentlichten Bericht der Brundtland-Kommission beschrieben. Die Brundtland-Kommission, benannt nach der damaligen norwegischen Vorsitzenden Gro Harlem Brundtland, ist eine Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen.

Heute steht der Begriff der Nachhaltigkeit in einem zentralen gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Interesse.

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„Nachhaltigkeit ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generationen entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“

So wird Nachhaltigkeit in dem 1987 veröffentlichten Bericht der Brundtland-Kommission beschrieben. Die Brundtland-Kommission, benannt nach der damaligen norwegischen Vorsitzenden Gro Harlem Brundtland, ist eine Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen.

Heute steht der Begriff der Nachhaltigkeit in einem zentralen gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Interesse. Durch unter anderem den Klimawandel, Kriege und politische Konflikte sowie ethische Ungerechtigkeiten und Ausbeutung erlebt nachhaltiges Investieren eine steigende und bereits heute sehr hohe Nachfrage. Menschen möchten ihr Geld für das Gute investieren. Aber: Anders als bei der sehr konkreten Brundtland-Definition sind nachhaltige Geldanlagen weniger beziehungsweise recht schwammig durchdefiniert. Wir haben das Thema für Sie sortiert.

Das Wesentliche in Kürze

  • 2016 traten die Sustainable Development Goals in Kraft, die 17 Nachhaltigkeitsziele und konkrete Umsetzungsmaßnahmen definieren. Gleichermaßen gibt es die Environment-Social-Governance-Richtlinien. Beide dienen als Orientierungspunkt für die Einordnung von Geldanlagen als „nachhaltig“ oder „nicht nachhaltig“.
  • Es gibt drei Möglichkeiten, nachhaltig Geld zu investieren: Anhand von Ausschlusskriterien, anhand von Positivkriterien oder als Impact-Investment. Mit den einzelnen Stufen steigen die Anforderungen an vorhandenes Fachwissen und Risikobereitschaft.
  • Mittlerweile gibt es viele bereits vorselektierte und diversifizierte Fonds und ETFs, die auch unerfahrenen Anlegerinnen und Anlegern nachhaltige Investitionen ermöglichen wollen. Insbesondere bei Fonds ist es aber mitunter schwer, festzustellen, nach welchen Kriterien sie zusammengesetzt wurden.
  • Nachhaltige Anlageprodukte können die persönlichen Wertvorstellungen widerspiegeln, bergen aber genau wie alle anderen Anlageprodukte sowohl Chancen als auch Risiken. Anlegerinnen und Anleger sollten vorab eine für sie passende Anlagestrategie definieren.

Was sind die Grundlagen nachhaltiger Investitionen?

Der schon erwähnte und zitierte Brundtland-Bericht war 1987 eine erste klare Vorgabe, wie Nachhaltigkeit zu definieren ist. Auf der Rio+20-Konferenz im Jahr 2012 wurde der Grundstein für verbindliche Ziele auf Basis der klaren Definition gelegt. Daraus entwickelten sich die sogenannten SDGs (Sustainable Development Goals), die dann zum 01.01.2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren in Kraft traten. So ist auch von der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ die Rede.

Was sind die Sustainable Development Goals?

Bei den SDGs handelt es sich um einen Katalog aus 17 Zielen, die man bis 2030 weltweit einheitlich erreicht haben will. Ein Auszug aus diesen Zielen:

  1. Armut in all ihren Formen beenden.
  2. Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen, eine nachhaltigere Landwirtschaft fördern.
  3. Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
  4. Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und die Möglichkeiten des lebenslangen Lernens fördern.
  5. Gleichstellung der Geschlechter erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.


Zu diesen und den weiteren Zielen wurden außerdem konkrete Umsetzungsmaßnahmen beschlossen.

Mit den Sustainable Development Goals ist Nachhaltigkeit als politisches Thema stärker in den Fokus gerückt. Das wiederum, und auch klimabezogene Ereignisse und Erkenntnisse sowie der Fortschritt in der Forschung rund um nachhaltige und regenerative Technologien, haben das Thema auch in der Gesellschaft gestärkt. Viele Anlegerinnen und Anleger streben inzwischen nach nachhaltigen Formen der Geldanlage. Doch woran sind nachhaltige Geldanlagen zu erkennen?

Was sind die „Environment-Social-Governance“-Richtlinien?

Die Herausforderung für Anlegerinnen und Anleger ist, dass es – anders als für das Thema Nachhaltigkeit an sich – keine konkrete Definition für nachhaltige Investitionen gibt. So kann es durchaus passieren, dass auch solche Anlageprodukte als grün, ökologisch oder sozial nachhaltig beworben werden, die gar keinen bestimmten Kriterien folgen. Hier sollten Anlegerinnen und Anleger entsprechend wachsam sein.

Ein zumindest tiefergreifendes Indiz dafür, ob die eine Anlage grüner oder verträglicher als die andere ist, können die ESG-Richtlinien sein. ESG steht für Englisch „Environment-Social-Governance“-Kriterien, die umwelttechnisch, sozialtechnisch und führungstechnisch nachhaltige Handlungen und Geschäftspraktiken in Unternehmen definieren. Die Richtlinien werden als orientierungsgebendes Rahmenwerk herangezogen, um unternehmens- und branchenübergreifend die Nachhaltigkeit entsprechender Akteure zu beurteilen.

Tatsächlich arbeiten ganze Teams aus Analystinnen und Analysten oder gar Forschungsinstitute daran, jedes einzelne Unternehmen auf Erfüllung der ESG-Richtlinien zu prüfen. Entsprechende Anlageprodukte, wie zum Beispiel ETFs mit ausschließlich Aktien von ESG-konformen Unternehmen, können dann einen guten Orientierungspunkt für Anlegerinnen und Anleger darstellen, die nachhaltig investieren möchten.

Welche nachhaltigen Investitionsansätze gibt es?

Wie genau die ESG-Kriterien beim letztendlichen Anlageprodukt interpretiert und angewandt werden, unterscheidet sich. Durchgesetzt haben sich im Wesentlichen die Ansätze des expliziten Ausschlusses, der expliziten Einbeziehung und des ganz gezielten (und in einer Weise messbaren) Impact Investings. Alle drei haben ihre Vorteile und Nachteile.

Nachhaltig investieren nach Ausschlusskriterien

Die Geldanlage nach Ausschlusskriterien bedeutet: Sie schließen jegliche Unternehmen aus Industriezweigen aus, die Sie in Ihrem Portfolio nicht repräsentiert wissen wollen. Vielleicht trifft das auf Unternehmen aus der Rüstungsindustrie oder aus dem Wirtschaftszweig der fossilen Roh- und Brennstoffe zu. Vielleicht wollen Sie auch einen Bogen um Unternehmen machen, die etwas mit Glücksspiel, Gentechnik, Pornografie oder Atomkraft zu tun haben. Oder mit Alkohol, Drogen und Tabak. Oder mit Kinderarbeit.

Wenn Sie nachhaltig investieren möchten, können Sie sich im Rahmen Ihrer Anlagestrategie Gedanken darüber machen, welche Industriezweige Sie aufgrund Ihrer persönlichen Wertvorstellungen auf keinen Fall fördern möchten. Es muss nicht immer nur um Umweltthemen gehen, sondern es kann beispielsweise auch Menschenrechte und nachhaltige Wertschöpfungsketten einbeziehen. In jedem Fall entsteht so eine schwarze Liste mit mehr oder auch weniger Ausschlusskriterien, die Sie bei der Auswahl Ihrer Geldanlagen heranziehen können.

Was zunächst ganz gut klingt, birgt jedoch auch Lücken: Einerseits gibt es für die Emittenten von Anlageprodukten keine einheitlichen Transparenzbestimmungen, wodurch es manchmal schwer erkennbar ist, ob die gewünschten Branchen tatsächlich ausgeschlossen sind oder nicht. Andererseits muss der Ausschluss bestimmter Branchen nicht bedeuten, dass die Unternehmen aus allen anderen Branchen nachhaltig handeln und wirtschaften. Der Nachhaltigkeitsfaktor beschränkt sich bei dem Vorgehen mit schwarzer Liste also nur auf die ausgeschlossenen Unternehmen und Wirtschaftszweige, nicht zwingend aber auf die Geldanlage insgesamt.

Nachhaltig investieren nach Positivkriterien

Die Geldanlage nach Positivkriterien ist das Gegenteil von vorhin: Statt Unternehmen und Wirtschaftszweige auszuschließen, weil sie nicht Ihren Vorstellungen von Nachhaltigkeit entsprechen, investieren Sie in solche nachhaltigen Unternehmen und Wirtschaftszweige, von denen Sie überzeugt sind. Beispielsweise können das regenerative Energien, nachhaltige Immobilien und Wohnraumschaffung, verträgliche Landwirtschaft oder auch neue Mobilitätsformen sein.

In diesem Ansatz ist eine nachhaltige Investition Ihres Geldes explizit gegeben. Allerdings können sich Lücken in Sachen Diversifikation (Risikostreuung) ergeben. Nachhaltige Branchen sind zwar zukunftsrelevant, doch welche Unternehmen sich mit welcher Lösung wie stark durchsetzen, ist nicht sicher absehbar. Wer ausschließlich nachhaltig investieren möchte, kann also mit erhöhten Risiken konfrontiert sein und sollte umso mehr auf eine ausreichende Diversifikation des Portfolios achten.

Zudem kann es – wenn Sie sowohl Ausschluss- als auch Positivkriterien formulieren – zu Überschneidungen kommen. Was ist zum Beispiel mit einem Zulieferer, dessen Bauteile für Solarparks hochrelevant sind, der aber auch Unternehmen aus dem fossilen Industriezweig beliefert? Der pauschale Ausschluss solcher Überschneidungsfälle kann die bereits angesprochene Herausforderung der Diversifikation erschweren. Anlegerinnen und Anleger müssten also entweder noch mehr Augenmerk auf die Risikostreuung legen oder klare Regeln formulieren, in welchen Fällen Überschneidungen für sie in Ordnung sind. Das kann wiederum die Komplexität der Geldanlage deutlich erhöhen.

Nachhaltig investieren via Impact-Investment:

Für Anlegerinnen und Anleger, die genau wissen, was sie wollen, können auch Impact-Investments interessant sein. Damit ist gemeint, dass Sie beispielsweise in Form von Crowdinvesting in ein explizites Projekt investieren, etwa in ein Windpark-Entwicklungsprojekt. Auch die Investition in einzelne ausgesuchte Aktien oder sogenannte Impact-Fonds kann als Impact-Investment gewertet werden, solange die Investition einen messbaren Nachhaltigkeitserfolg mit sich bringt.

Impact-Investments sind aber auch sehr komplex und erfordern einerseits ausgeprägtes Branchen- und Produktwissen sowie andererseits eine erhöhte Risikobereitschaft. Anlegerinnen und Anleger sollten in der Lage sein, die Erfolgsaussichten des Projekts einschätzen und beurteilen zu können.

Auch, weil sie danach absolut vom Projekterfolg abhängig sind. Zudem finden insbesondere Crowdinvesting-Projekte in Form eines nachrangigen Darlehens statt, was bedeutet, dass es bei einer Insolvenz des Emittenten zu einem 100 % Totalausfall kommen kann. Nachrangige Darlehen werden immer erst als allerletztes aus der Insolvenzmasse bedient, sofern noch was da ist.

Wie sieht es mit nachhaltigen Fonds oder ETFs aus?

Ausschlusskriterien, Positivkriterien, Impact-Investment mit Ausfallrisiken, … natürlich können Sie tief in die Themen eintauchen und selbst geeignete Geldanlagen finden.

Doch was, wenn Sie zwar nachhaltig investieren möchten, das aber möglichst einfach und am besten auch gleich schon diversifiziert? Hier können sich nachhaltige aktiv gemanagte Fonds und ETFs anbieten – also solche, die aktiv zusammengesetzt oder Index-replizierend nur die Aktien und Anleihen ESG-gerechter Unternehmen und Staaten beinhalten.

Dabei haben ETFs gegenüber aktiv gemanagten Fonds zwei wesentliche Vorteile:

  1. ETFs sind mit jährlich laufenden Gebühren von meist weit unter 1 % p.a. (auch im nachhaltigen Segment) deutlich kosteneffizienter als aktive Fonds. Das kann sich vor allem bei langfristigen Anlagehorizonten in der Rendite bemerkbar machen.
  2. ETFs bilden meist einen schon vorhandenen Nachhaltigkeits-Index ab, den Sie zumindest besser recherchieren und nachvollziehen können als die konkrete Zusammensetzung eines aktiv gemanagten Fonds.


Insbesondere der Kostenvorteil herrscht auch sonst bei ETFs, also außerhalb des Nachhaltigkeitssektors. Wenn Sie Näheres zu ETFs erfahren möchten, lesen Sie mehr dazu in unserem Spezialbeitrag zu Exchange Traded Funds.

Häufig ist schon anhand des Namens erkennbar, ob ein Anlageprodukt nachhaltig ausgerichtet ist. Meist sind hier Wörter wie „Sustainability“ oder „sustainable“ oder auch von „Responsible“ enthalten. Ebenso können die Wörter wie „Öko“ / „Eco“, „Ethisch“ / „Ethical“, „Klima“ / „Climate“, „Fair“ oder einfach „ESG“ darin vorkommen. Bei vielen Plattformen sind entsprechende Anlageprodukte auch mit einem grünen Blatt oder einem anderen grafischen Hinweis versehen, sodass sie schnell erkennbar sind.

Was sind die Chancen und Risiken nachhaltiger Investitionen?

Chancen

Risiken

Sie legen nicht nur Geld an, sondern unterstützen dabei auch Umwelt-, klimatische oder soziale Ziele

Eine ausreichende Diversifikation des Portfolios kann herausfordernder sein

Immer wieder ist erkennbar, dass Anlageprodukte mit Nachhaltigkeitsfokus überdurchschnittlich oder mindestens genauso gut wie klassische Anlageprodukte performen

Je nach Anlageform brauchen Anlegerinnen und Anleger ausgeprägtes Vorwissen, um die Erfolgsaussichten nachhaltiger Investitionen beurteilen zu können

In Krisen besteht die Chance, dass nachhaltig ausgerichtete und fair sowie verantwortungsvoll geführte Unternehmen stabiler stehen als andere
Mit immer mehr Angeboten haben Anlegerinnen und Anleger immer mehr Auswahl in Sachen Geldanlage

Häufig herrscht mal mehr oder mal weniger Intransparenz über die genaue Zusammensetzung (bei aktiven Fonds und teilweise bei ETFs)

Zusammenfassung

Das eigene Geld so zu investieren, dass es Gutes für Mensch und Natur bewirkt, ist längst auch für unerfahrene Anlegerinnen und Anleger realisierbar. Mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen und den ESG-Kriterien gibt es entsprechende Orientierungsbände, an denen sich viele Geldanlagen – wenn auch manchmal intransparent – ausrichten. Das hat in den vergangenen Jahren zu immer mehr Investitionsmöglichkeiten in allen Dimensionen von Anlageprodukten geführt. Anlegerinnen und Anleger können mit einer passenden Anlagestrategie jene Anlageprodukte herausfiltern, die ideal passen und ihre Wertvorstellungen widerspiegeln. Für Anfängerinnen und Anfänger können sich vor allem nachhaltige ETFs eignen, da diese vorselektiert und bereits in sich diversifiziert sind.

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Was ist (das Besondere an) Crowdfunding? https://www.mintos.com/blog/was-ist-crowdfunding/ Fri, 09 Feb 2024 09:33:00 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=46950 Was ist (das Besondere an) Crowdfunding?

Geldanlage und Engagement in einer Anlageklasse verschmolzen: Crowdfunding gehört inzwischen zu den bekanntesten Anlageklassen. Doch worum genau handelt es sich dabei? Was ist das Besondere daran? Welche Modelle und Plattformen gibt es? Was sind die möglichen Vorzüge für Anlegerinnen und Anleger?

Das Wesentliche in Kürze

  • Beim Crowdfunding spricht man auch von einer Schwarmfinanzierung. Unternehmen, Gruppen und Privatpersonen sammeln das Geld, das sie zur Finanzierung eines Projekts brauchen, von vielen verschiedenen Leuten ein, die das Projekt beziehungsweise die Idee dahinter unterstützen möchten.

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Geldanlage und Engagement in einer Anlageklasse verschmolzen: Crowdfunding gehört inzwischen zu den bekanntesten Anlageklassen. Doch worum genau handelt es sich dabei? Was ist das Besondere daran? Welche Modelle und Plattformen gibt es? Was sind die möglichen Vorzüge für Anlegerinnen und Anleger?

Das Wesentliche in Kürze

  • Beim Crowdfunding spricht man auch von einer Schwarmfinanzierung. Unternehmen, Gruppen und Privatpersonen sammeln das Geld, das sie zur Finanzierung eines Projekts brauchen, von vielen verschiedenen Leuten ein, die das Projekt beziehungsweise die Idee dahinter unterstützen möchten.
  • Die Anlageklasse teilt sich in Spenden-Crowdfunding ohne Gegenleistung, klassisches Crowdfunding mit materieller Gegenleistung sowie in Crowdinvesting und Crowdlending mit jeweils finanzieller Gegenleistung auf.
  • Crowdfunding kann sich für Anlegerinnen und Anleger eignen, um ihr Portfolio weiter zu diversifizieren und „von Mensch zu Mensch Gutes zu tun“.
  • Online finden sich etliche Plattformen, die Crowdfunding einfach ermöglichen.

Was ist Crowdfunding einfach erklärt?

Was haben der „Stromberg“-Kinofilm, die Wahlkämpfe des Ex-US-Präsidenten Barack Obama und die künstliche Beinprothese von Schafbock Berthold miteinander zu tun? Ganz einfach: All diese Projekte wurden teilweise oder auch gänzlich durch Crowdfunding finanziert. Heißt: Viele Menschen haben mit kleinen bis mittleren Geldsummen dazu beigetragen, dass die entsprechende Gesamtsumme zur Realisierung der Ideen, Vorhaben und Maßnahmen zusammenkam.

Genau das ist der Sinn und Zweck von Crowdfunding: Menschen haben eine Vision, eine Idee, einen Plan – und um das real werden zu lassen, brauchen sie Geld. Statt nun beispielsweise einen Kredit aufzunehmen oder eine Finanzierung in anderer Form zu wählen, beschaffen sie sich das Geld einfach bei anderen Menschen. Menschen, die an jener Vision, jener Idee, jenem Plan teilhaben wollen beziehungsweise unterstützen möchten. Dafür gibt’s oft auch was zurück.

Die Köpfe hinter dem „Stromberg“-Kinofilm konnten sich von rund 3,3 Millionen € Produktionskosten rund 1 Million € mittels Crowdfunding sichern. Mehr als 3.000 Fans von der zu dem Zeitpunkt schon bekannten TV-Serie machten mit. Barack Obama sammelte über 750 Millionen US-Dollar von über 3 Millionen Unterstützenden ein. Und für die Beinprothese von Schafbock Berthold kamen immerhin 950 € zusammen – inzwischen kann das Schaf wieder laufen.

In diesem Sinne: „Yes – We Can.“ Und dieser Ansatz der gemeinschaftlichen Finanzierung geht bis ins Jahr 1885 zurück: Damals wurde der Sockel der Freiheitsstatue durch diverse New Yorker Bürgerinnen und Bürger finanziert, weil weder die Stadt noch der Kongress eine geeignete Lösung fanden. Nach einem Spendenaufruf in einer New Yorker Zeitung kam innerhalb von ein paar Monaten die entsprechende Summe zusammen, um die Freiheitsstatue errichten zu können.

In welchen Modellen kann Crowdfunding stattfinden?

Das Konzept beim Crowdfunding ist immer das gleiche: Viele Unterstützerinnen und Unterstützer verschmelzen zu einer Masse. Doch das ist nur die oberste Ebene. Tatsächlich teilt sich das Crowdfunding in mehrere Unterkategorien auf:

Klassisches Crowdfunding

Beim wirklich klassischen Crowdfunding geben Menschen Geld für eine nicht-finanzielle Gegenleistung. Beispielsweise sammelt eine Band Geld ein, um im Studio ihr erstes Album zu produzieren (oder auch das sechste), und die Unterstützenden erhalten später ein Exemplar des Albums oder andere / weitere Goodies.

Solch musikbezogene Projekte kommen tatsächlich oft vor. Auf der Plattform Startnext ist es sogar die Nummer-1-Kategorie. Und: Die Künstlerinnen und Künstler profitieren nicht nur von der vergleichsweise einfachen Finanzierung ihres Projekts. Sondern auch davon, dass die Kampagne eine gewisse Marketingwirkung und Bekanntheitssteigerung mit sich bringen kann.

Ein anderes Beispiel ist die E-Paper-Watch von Pebble: Wir alle kennen die Smartwatches etwa von Apple, Samsung, Huawei oder Xiaomi. Pebble war schon vorher da. Die Geldgeber waren fast 69.000 Anlegerinnen und Anleger auf Kickstarter, die mit über 10 Millionen US-Dollar eine echte Rekordsumme zusammenbrachten. Dafür erhielten sie die ersten Exemplare der neuen Uhr.

Generell ist klassisches Crowdfunding für alle Projekte geeignet, die sich rund um die Entwicklung von etwas Materiellem drehen, meist also künstlerische oder innovative Produkte. Aus Sicht der Initiatoren könnte man auch von einem Vorverkauf vor der tatsächlichen Produktion des Ergebnisses sprechen. Interessant kann das für Anlegerinnen und Anleger sein, die sich für entsprechend innovative Ideen und künstlerische Beiträge interessieren.

Spenden-Crowdfunding

Beim Spenden-Crowdfunding geben Menschen Geld ohne explizite Gegenleistung. Spenden eben. Genau dieser Ansatz wurde 1885 für den Sockel der Freiheitsstatue genutzt und ist bis heute populär, um soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte zu finanzieren. Demnach ist das Spenden-Crowdfunding potenziell für Anlegerinnen und Anleger geeignet, die explizit Gutes tun wollen. (Meist gibt’s auch eine Spendenquittung mit entsprechenden Steuervorteilen.)

Crowdinvesting

Das Crowdinvesting versteht sich als Unterform des klassischen Crowdfundings. Die Unterstützerinnen und Unterstützer geben Geld für eine explizit monetäre Gegenleistung. Heißt: Sie erhalten eine von vornherein fest vereinbarte oder eine erfolgsabhängige Rendite, meist in Form von prozentualen Gewinnbeteiligungen oder durch die Wertentwicklung von Anteilen.

Weit verbreitet ist beispielsweise Immobilien-Crowdinvesting als Alternative zu Immobilienfonds beziehungsweise -ETFs. Hier beteiligen sich die Unterstützenden mit einer höheren Geldsumme und erhalten meist auf X Jahre Y Zinsen pro Jahr. (Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Crowdinvesting und Crowdlending zugegebenermaßen, doch der Immobilienbereich wird eher dem Investing zugeordnet. Zumindest dann, wenn es sich um eine Kapitalbeteiligung handelt.)

Doch nicht nur im Immobiliensektor sind Crowdinvesting-Projekte zu finden: Generell wird diese Form von Crowdfunding von vielen Startups und KMU für spezifische Projekte oder einfach die (Weiter-)Entwicklung des Unternehmens genutzt.

Crowdinvesting kann sich für Anlegerinnen und Anleger eignen, die direkt an jenen Unternehmen und Projekten teilhaben möchten. Vorsicht aber: Wenn die Unternehmen oder Projekte erfolgreich sind, bescheren sie durchaus attraktive Renditen. Wenn sie jedoch scheitern, droht ein Totalverlust – ähnlich wie bei Investitionen in Aktien, Anleihen und andere Anlageklassen.

Crowdlending

Beim Crowdlending vergeben Unterstützende Kredite an Unternehmen oder Privatpersonen – mit festen Zinserträgen. Bedeutet: Über die Anlagedauer kommen jedes Jahr X % auf den Anlagebetrag zurück.

Besonders hervorgehoben seien hier entsprechende Plattformen für Privatkredite beziehungsweise sogenannte Peer-to-Peer-Kredite (P2P): Sie ermöglichen Menschen, die etwa aufgrund einer nicht ausreichenden Bonität keinen Zugang zu normalen Bankkrediten haben, ihre Wünsche eben doch zu finanzieren.

Mintos ist eine dieser Plattformen: Bei uns haben Sie sehr einfach Zugang zu etlichen finanzierbaren Privatkrediten. Gleichzeitig können Sie in Staats- und Unternehmensanleihen sowie in vorgeformte ETF-Portfolios investieren und sich so ein diversifiziertes Portfolio für den langfristig-sinnvollen Vermögensaufbau zusammenstellen. Erfahren Sie mehr über Mintos:

Welche Crowdfunding-Plattformen gibt es?

Crowdfunding hat vor allem seit der Jahrtausendwende stark an Bekanntheit und Popularität unter Anlegerinnen und Anlegern dazugewonnen. Aus Statistiken aus dem Jahr 2021 geht hervor, dass 74,3 % der Deutschen schon einmal von Crowdfunding generell gehört haben und dass sich 17,4 % schon einmal engagiert haben.

Das hat vor allem mit der schnellen Entwicklung des Internets und so auch der Entwicklung diverser Online-Plattformen zu tun, die Crowdfunding bequem ermöglichen. Die bekanntesten dieser Plattformen dürften Startnext, Kickstarter, Indiegogo oder GoFundMe sein. Speziell im Merchandising-Bereich haben sich Plattformen wie beispielsweise Seedshirt durchgesetzt. Auf Plattformen wie Patreon oder Steady tummeln sich Kreative und Content-Schaffende, um Einnahmen zu generieren und mit exklusiven Inhalten parallel eine Community aufzubauen. Und im Bereich des Crowdinvestings haben sich etwa Crowdcube oder Seedrs durchgesetzt. All diese Plattformen sind auch in Deutschland verfügbar.

Welche Vorteile hat Crowdfunding für Initiatoren und Unterstützende?

Für Initiatoren hat die Schwarmfinanzierung ihres Projekts über eine Crowdfunding-Plattform drei wesentliche Vorteile:

  • Deutlich flexiblere Kapitalbeschaffung gegenüber anderen Finanzierungsformen
  • Gegebenenfalls Marketingwirkung und Bekanntheitssteigerung
  • Man kann per Kampagne das Marktinteresse und -Potenzial abklopfen


Für die Unterstützerinnen und Unterstützer hat Crowdfunding noch mehr Vorzüge:

  • Sie investieren nicht „in die nächste Geldanlage“, sondern i.d.R. in ein Projekt „von Mensch zu Mensch“; in eine tolle Vision, eine innovative Idee.
  • Sie können schon mit kleinen Geldsummen dabei sein.
  • Sie sind flexibel, ob Sie sich beim klassischen Crowdfunding, Spenden-Crowdfunding, Crowdinvesting oder Crowdlending engagieren.
  • Wenn bei einer klassischen Crowdfunding-Kampagne nicht erreicht und das Projekt dann nicht umgesetzt wird, bekommen Sie i.d.R. das Geld zurück.
  • Bei Spenden-Crowdfunding gibt’s normalerweise eine Spendenquittung.
  • Crowdfunding unterstützt Sie bei der Diversifikation Ihres Portfolios und Sie können noch einmal ganz andere Chancen wahrnehmen.

Ist Crowdfunding auch mit Risiken verbunden?

Klassisches Crowdfunding und Spenden-Crowdfunding weisen überschaubare Risiken auf, sofern Sie es auf den etablierten Plattformen durchführen. Es kann passieren, dass das Crowdfunding-Projekt zwar sein Ziel erreicht, letztendlich aber doch nicht erfolgreich umgesetzt wird, womit die versprochene Vergütung ausbleibt. Auf Spendenplattformen kann es zudem zu Betrug kommen, sodass die Spende nicht dort ankommt, wo sie ankommen soll.

Beim Crowdinvesting und Crowdlending kann es – sofern das entsprechende Projekt scheitert, es Liquiditäts-Engpässe gibt, die geliehene Kreditsumme nicht zurückgezahlt oder eine Vergütung nicht realisiert werden kann – zu Verlusten kommen.

Generell sei außerdem erwähnt, dass sich Crowdfunding – insbesondere in Form von Investing und Lending – je nach Anlagestrategie als Komponente im diversifizierten Portfolio eignen kann, weniger aber für den langfristigen Vermögensaufbau.

Was sollten Anlegerinnen und Anleger bei Crowdfunding beachten?

Die Verbraucherzentrale rät Interessierten:

  • Da Crowdfunding mit Risiken verbunden sein kann, sollten Geldgeberinnen und Geldgeber vorab anhand ihrer Anlagestrategie und Risikobereitschaft bewerten, ob Crowdfunding als Anlageklasse generell für Sie in Frage kommt und wie hoch die Risiken im Einzelfall im Falle des Scheiterns sind.
  • Vor der Teilnahme an einer klassischen Crowdfunding-Kampagne kann es sinnvoll sein, sicherzustellen, ob man das Geld zurückerhält, wenn das Kampagnenziel nicht erreicht wird („Alles-oder-nichts-Prinzip“). Hinweise dazu findet man normalerweise in den AGB der entsprechenden Crowdfunding-Plattform.
  • Vor der Teilnahme an einer Spendenkampagne kann es sinnvoll sein, sicherzustellen, dass man automatisch auch eine Spendenquittung erhält.
  • Bei Crowdinvesting muss Anlegerinnen und Anlegern bewusst sein, dass sie, anders als beim Kauf von Aktien, kein Mitspracherecht oder Entscheidungseinfluss haben.

Werden Sie Teil der Mintos Crowd

Mintos ist Europas führende Plattform für Kredit-Investitionen – bedeutet: Bei uns haben Sie besonders einfachen Zugang zu tausenden Krediten aus aller Welt und investieren schon ab 50 €. Mehr als die Hälfte unserer Anlegerinnen und Anleger hat sich für das sofort einsatzbereite Core Loans entschieden. Dieses Portfolio ist bereits diversifiziert und erfordert keinen weiteren Handlungsbedarf. Besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger kann es gut geeignet sein.

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Portfolio diversifizieren: Die Kunst der Risikostreuung https://www.mintos.com/blog/risiko-diversifikation/ Tue, 09 Jan 2024 13:04:00 +0000 https://www.mintos.com/blog/?p=46886 Portfolio diversifizieren: Die Kunst der Risikostreuung

„Risiko? Nein danke.“ In Sachen Sparen und Geldanlegen steht für die meisten Deutschen auch weiterhin die Sicherheit im Vordergrund. Umfrageergebnisse zeichnen Jahr für Jahr ähnliche Bilder. In diesen lässt die Mehrheit der deutschen Anlegerinnen und Anleger ihr Geld lieber auf unverzinsten Sparkonten, Sparbüchern oder auf dem Girokonto liegen, als es chancenreicher zu investieren.

Das entscheidende Argument gegen diese chancenreicheren Investitionen ist zumeist das Risiko, mit dem sie mal mehr und mal weniger verbunden sind.

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„Risiko? Nein danke.“ In Sachen Sparen und Geldanlegen steht für die meisten Deutschen auch weiterhin die Sicherheit im Vordergrund. Umfrageergebnisse zeichnen Jahr für Jahr ähnliche Bilder. In diesen lässt die Mehrheit der deutschen Anlegerinnen und Anleger ihr Geld lieber auf unverzinsten Sparkonten, Sparbüchern oder auf dem Girokonto liegen, als es chancenreicher zu investieren.

Das entscheidende Argument gegen diese chancenreicheren Investitionen ist zumeist das Risiko, mit dem sie mal mehr und mal weniger verbunden sind. Klar: Wer am Kapitalmarkt investiert, muss Risiken eingehen. Doch diese Risiken sind nicht einfach nur da, sondern sie lassen sich auch aktiv beeinflussen und minimieren. Das Stichwort lautet: „Diversifikation“.

Was das genau bedeutet und wie Sie Ihr Portfolio diversifizieren können, lesen Sie hier. Und wenn Sie eine besonders einfache Möglichkeit suchen, an der Wertentwicklung des Kapitalmarkts teilzuhaben, finden Sie diese bei Mintos ebenfalls – in Form unserer bereits diversifizierten ETF-Portfolios.

Das Wesentliche in Kürze

  • Diversifizierung dient zur Risikoverringerung beziehungsweise Risikostreuung bei der Geldanlage oder beim Vermögensaufbau.
  • In erster Linie kommt es auf Korrelationen zwischen einzelnen Anlageklassen, geografischen Regionen oder Branchen an.
  • Ein gut diversifiziertes Portfolio weist neutrale oder negative Korrelationen auf. Bedeutet: Wenn sich Anlage 1 nach unten bewegt, bewegt sich Anlage 2 nach oben oder bleibt mindestens auf gleichem Niveau.
  • Wer in mehrere ETFs oder aktive Fonds investieren möchte, die schon in sich diversifiziert sind, sollte Dopplungen vermeiden. Die enthaltenen Wertpapiere und Schwerpunkte sollten sich nicht überlappen oder positiv miteinander korrelieren.

Was bedeutet Diversifikation?

Diversifikation bedeutet „Risikostreuung“ oder auch „Vermögensaufteilung“. Damit ist gemeint, dass Sie nicht alles auf eine Karte setzen, sondern Ihr Geld stattdessen systematisch verteilen – beispielsweise anhand von verschiedenen Anlageklassen, Regionen, Branchen oder Unternehmensgrößen.

Die Rede ist vom sogenannten Diversifikationseffekt. Demnach können Abschwünge und unterdurchschnittliche Performances in dem einen Teil eines Portfolios durch Aufschwünge und überdurchschnittliche Performances in dem anderen Teil ausgeglichen werden.

Je besser ein Portfolio gemäß der persönlichen Anlagestrategie diversifiziert ist, desto geringer sind in der Regel auch die Verlustrisiken – besonders bei einer langfristigen Geldanlage mit einem Anlagehorizont von 10, 15 oder 20 Jahren. So gehört die Diversifikation zu den wichtigsten Grundlagen, mit denen sich insbesondere Einsteigerinnen und Einsteiger auseinandersetzen sollten.

Wie kann ich mein Portfolio diversifizieren?

Ganz gleich, ob Sie Ihr Portfolio über verschiedene Anlageklassen hinweg diversifizieren oder sich auf geographische oder branchenspezifische Aspekte konzentrieren: Wichtig ist, dass Sie dabei die Korrelation der Anlagen zueinander berücksichtigen.

Die Korrelation beschreibt den statistischen Zusammenhang zwischen der Wertentwicklung zweier verschiedener Geldanlagen:

  • Positive Korrelation: Beide Anlagen bewegen sich abhängig von der Marktentwicklung in tendenziell die gleiche Richtung.
  • Negative Korrelation: Wenn sich die eine Anlage in die eine Richtung bewegt, bewegt sich die andere Anlage in die entgegengesetzte Richtung.
  • Neutrale Korrelation: Kein wesentlicher Zusammenhang.


Das Ziel bei der Diversifikation ist, zwischen einzelnen Anlagen eine möglichst negative oder mindestens neutrale Korrelation zu erreichen, damit der Diversifikationseffekt auch tatsächlich einsetzen kann. Gleichermaßen ist relevant, dass man sich das Portfolio regelmäßig anhand der aktuellen Marktentwicklungen vornimmt und prüft, ob die Zusammensetzung noch der Anlagestrategie sowie dem Risikoprofil entspricht und ob es weiterhin ausreichend diversifiziert ist.

Diversifikation über verschiedene Anlageklassen hinweg

Unter einer Anlageklasse oder auch Assetklasse verstehen wir im einfachsten Sinne ein Produkt oder einen Weg zur Geldanlage. Dazu können folgende Assets zählen:

  • Aktien
  • Anleihen
  • ETFs und Investmentfonds, die Aktien und Anleihen beinhalten
  • Rohstoffe und Edelmetalle
  • Immobilien
  • Währungen und Kryptowährungen
  • Privatkredite
  • Liquide Bankeinlagen zur Vermögenssicherung, etwa Tagesgeld oder Festgeld


Verschiedene Anlageklassen sind im Rahmen der Risikostreuung eine erste wichtige Dimension. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, sowohl in Aktien als auch in Anleihen zu investieren, weil sie beide eine tendenziell neutrale bis negative Korrelation zueinander haben. Heißt: Wenn die Aktienmärkte stark schwanken oder fallen, ist es oft so, dass Anleihen stabil bleiben oder sogar an Wert gewinnen.

Diversifikation über verschiedene geografische Regionen

Insbesondere, was Aktien und Anleihen angeht, kann zusätzlich eine Risikostreuung über mehrere geografische Regionen sinnvoll sein. Bedeutet: Sie verteilen Ihr Geld auf Wertpapiere aus verschiedenen Ländern und Kontinenten.

Der Kapitalismus ist auf Wirtschaftswachstum ausgerichtet, aber die Weltwirtschaft wächst selten eins zu eins synchron. Das hat schon allein damit zu tun, dass zwischen den Ländern und Kontinenten verschiedene Wirtschafts-, Währungs- und Handelsstrukturen miteinander korrelieren. Ebenso spielen die verschiedenen politischen Systeme und ihre jeweiligen Regularien eine Rolle.

Will heißen: Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass sich einzelne Regionen im spürbaren Aufschwung befinden, während die Werte in anderen Regionen stark schwanken oder fallen. Ein nach Regionen diversifiziertes Portfolio kann diese geografischen Risiken dementsprechend auffangen und bestenfalls kompensieren.

Diversifikation über verschiedene Branchen / Sektoren

Eine dritte relevante Dimension bei der Risikostreuung sind Branchen und Sektoren. Hier ist es genau wie bei der geografischen Diversifikation: Wir haben es mit permanenten Veränderungen wirtschaftlicher, politischer, gesellschaftlicher und technologischer Natur zu tun. Manche dieser Veränderungen wirken sich nur regional auf die Märkte aus. Andere können sich aber auch global auswirken.

Wer in verschiedene Branchen und Sektoren investiert – beispielsweise Technologie, Gesundheitswesen, Luxusgüter, regenerative Energieerzeugung, … – kann mögliche Verluste ausgehend von einer bestimmten Branche auffangen.

Anlegerinnen und Anleger sollten jedoch auch Verbindungen zwischen verschiedenen Branchen betrachten. Durch direkte Lieferketten und Abhängigkeiten kann es passieren, dass man unbeabsichtigt in positiv korrelierende Werte investiert.

Diversifizierung auch innerhalb von Anlageklassen: Vorsicht vor Dopplungen

Die Diversifizierung über verschiedene Anlageklassen hinweg haben wir oben bereits thematisiert. Ebenso relevant ist aber auch die Diversifizierung innerhalb einzelner Anlageklassen. Vor allem bei der Investition in verschiedene kosteneffiziente ETFs oder auch in aktiv gemanagte Fonds wird das deutlich.

Passive ETFs wie auch aktive Fonds bringen unter anderem den Vorteil mit, dass sie schon in sich diversifiziert sind. Sie bündeln diverse Wertpapiere aus verschiedenen Regionen und oft auch Branchen. Aber: Trotz mehrerer ETFs oder Fonds kann es zu Dopplungen kommen, die den Grad der Diversifikation Ihres Portfolios senken können.

Beispiel:

Zuerst investieren Sie in einen ETF, der den MSCI World abbildet. Dann nehmen Sie einen ETF mit Technologie-Fokus dazu. Drittens investieren Sie dann noch in einen ETF auf Basis des S&P 500. Auf den ersten Blick erscheint dieses Beispielportfolio ausreichend diversifiziert: Der MSCI World deckt die Weltwirtschaft ab. Der S&P 500 nimmt die Chancen speziell auf dem nordamerikanischen Markt mit. Und der Tech-ETF bringt noch einen zusätzlichen, potenziell wachstumsstarken Branchenfokus hinein.

Der Haken ist nur, dass sich alle drei ETFs wahrscheinlich auf sehr ähnliche Wertpapiere konzentrieren. Obwohl der MSCI World durchaus die Wertentwicklung der global stärksten Unternehmen abbildet (nach Marktkapitalisierung), sind zu rund 70 % Aktien aus den USA enthalten. Genauer kommen die obersten zehn Aktien im MSCI World von den amerikanischen Tech-Giganten wie Apple, Microsoft, Amazon oder Meta. Diese Aktien sind dementsprechend auch führend beim S&P 500. Und der Tech-ETF? Der zielt vermutlich ebenfalls drauf.

Will heißen: Obwohl das Portfolio diversifiziert wirkt, ist die Wertentwicklung stark von der amerikanischen Wirtschaft abhängig. Wenn sich die oberste US-Wirtschaftsliga prächtig entwickelt, wird das im Portfolio sichtbar. Sollte jene Liga aber schwächeln oder einbrechen, hat das ebenso entscheidende Auswirkungen.

Um solche Überlappungen und Abhängigkeiten bestmöglich zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, vor Investitionen in einzelne ETFs oder aktive Fonds die genaue Zusammensetzung und Gewichtung einzelner Wertpapiere zu prüfen.

Muss ich Experte sein, um mein Portfolio diversifizieren zu können?

Keinesfalls.

Oft heißt es zwar, dass es gewisse Erfahrungen und Kenntnisse braucht, um an der Wertentwicklung der Kapitalmärkte teilhaben zu können. Und ja: Erfahrene Anlegerinnen und Anleger stellen mit Einbezug erwarteter Renditen und Volatilitätsraten teils komplexe Rechnungen auf, um Korrelationen und entsprechende Risiken ins Verhältnis zur erwarteten Rendite zu setzen und daraus wiederum eine geeignete Portfoliozusammensetzung zu errechnen.

Doch auch Einsteigerinnen und Einsteiger können einfach investieren.

Mintos erleichtert Ihnen die diversifizierte Investition beispielsweise durch bereits vorgeformte und preiswerte ETF-Portfolios. Die einzelnen ETFs in diesen Portfolios decken von Nordamerika über Europa bis Asien und Japan jeweils eine Region ab. Je nach Risikobereitschaft können Sie sich für ein Portfolio mit 100 % Aktien oder auch für Portfolios mit unterschiedlich hohen Anteilen an Anleihen entscheiden.

Sie zahlen dabei nur die geringen laufenden Kosten der ETFs – es kommen keine Provisionen, Anmeldegebühren oder anderen versteckten Kosten dazu.

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